Freitag, 17. Oktober 2014

Chihuahuas barfen - auch kleine Hunde haben recht auf gesunde Ernährung!

Hallo meine Lieben,

ich hab mich laaange mit dem Thema "was ist das beste Futter für meine Kleinen" beschäftigt.

Mein Rüde Murphy ist mittlerweile 6 Jahre alt und Minnie ist jetzt fast 1,5 Jahre alt.




Ich habe lange lange Zeit viele verschiedene Trockenfuttersorten gefüttert. Da war von teuer bis günstig alles dabei. Irgendwann hatte mein Murphy aber solche Zahnprobleme, trotz teurem Trockenfutter, dass ich immer wieder gewechselt habe. In der Hoffnung es gibt doch noch das eine Futter, was die Zähne meines Kleinen nicht völlig zerstört. Als Minnie dann dazu kam wollte ich von anfang an alles richtig machen. 

Also, weiter recherchiert und weiter ausprobiert. Als letztes blieb ich bei Wolfsblut hängen. Inhaltsstoffe - waren ganz ok, Preis/Leistung - naja, gegen Zahnstein geholfen- nein.

Irgendwann bin ich dann auch mal bei dem Thema barf hängen geblieben. Ich hatte viel im Vorfeld davon gehört aber dachte mir immer "das krieg ich doch niemals hin". Was darf ich fütter, was nicht. Vieviel von jedem, und was genau und wo krieg ich das überhaupt her? 

Im Prinzip hörte sich alles viiieeel schlimmer an als es ist :)! 

Also entschloss ich, ich werde meine 2 Süßen ab jetzt barfen! 

Gesagt getan! 

Als erstes ging ich einkaufen und holte mir alles was ich zur "Umstellung brauche". 

- 1 Flasche Leinöl und Kürbiskernöl (beides von DM)
- Rinderhackfleisch
- Karotten
- Äpfel

Meine erster Gedanke war...hm...so einfach? Und ja, das war es tatsächlich :)! 

Im Internet recherchierte ich die gewisse "Formel" mit der ich die Menge von Fleisch und O/G (Obst/Gemüse) ermittel.

Pro Tag sollte man zwischen 2% bis 4% des Körpergewichtes eines Hundes füttern.

Wenn dein Hund eher faul ist 2 %, hast du einen aktiven Flitzer, dann 4 %.

Und das Verhältnis zwischen Fleisch und O/G ist 70 % zu 30 %. Da mein Murphy etwas Übergewicht hat, bekommt er mehr Gemüse, heißt er bekommt 60 % Fleisch und 40 % Gemüse. Und wenn ihr die Portionen zubereitet, macht mehr Gemüse als Obst, wegen dem Fruchtzucker ;-).

Nach dieser ganzen rechnerei gab es folgendes Ergebnis:

Murphy: 47 g Fleisch, 15 g Gemüse
Minnie: 67 g Fleisch, 18 g Gemüse

So, Schale her, Hackfleisch rein, Möhren und Äpfel raspeln, ein Tropfen Öl drauf und dann mit zum Hack in die Schale.

Ich war gespannt....essen die das überhaupt? Vertragen die das???

Die Schale war innerhalb von Sekunden leer....und meine Hunde glücklich. Kein Durchfall oder ähnliches. 

Am nächsten Tag gab es wieder das selbe "Gericht". Und am Tag darauf auch... 1 Woche lang :-).

Danach war ich mir sicher, die Umstellung hat geklappt :-)! 

Seit dem barfe ich mit Leidenschaft und meinen Hunden geht es besser den je!!!

Mein Barf beziehe ich aus meinem Shop des Vertrauens, Zoobedarf Hitzegrad

Dort bekommt ihr für einen guten Preis, gute Qualität.

Ich füttere mittlerweile alles, von Pferd bis Kaninchen bis Lachs. Mal mit Rucola und Beeren, mal mit Zucchini und Birne oder Pastinake mit Banane ist auch gern genommen :)!

Probiert es einfach aus! Auch ihr werdet sehen wie gut es euren Kleinen tut.

Ihr könnt euch in ganz vielen Foren schlau machen, was ihr dürft und was nicht. Und den Dreh habt ihr dann schnell aus! 

Demnach, viel Spaß!!

Gaaanz liebe Grüße

eure Aysun :-)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen